Impressum Druckansicht
Menueanfang
Menueende

Aktuelles: Versammlungen mit Pfiff (01.01.2008)

GESPRÄCHSINHALT:
Der Chef würde sogar selbst moderieren, wie neulich im Speisesaal des Unternehmens. Das habe man schon alles probiert, berichtet mir die Leitung Personal. Man brauche wirklich niemand von außen. Der Erfolg sei nicht gerade überwältigend gewesen, erfahre ich später von einer anderen Seite. Der Chef habe viel selbst erzählen müssen, da die Mitarbeiter träge gewesen seien.

ANALYSE DES GESPRÄCHS:
Die Führungskraft ist als Moderator einer Besprechung mit Mitarbeitern nur bedingt geeignet. Denn aufgrund seiner Position kann er den Grundsatz der Neutralität kaum glaubwürdig vertreten. Die Zurückhaltung seiner Mitarbeiter kann darauf zurückzuführen sein, dass sie gegenüber einer Autoritätsperson eigene Gedanken nicht zur Sprache bringen oder auf Lob und Anerkennung für ihre Mitarbeit aus sind. Sie verlassen ihre Rolle in vertrauter Umgebung nur schwer. Nicht immer lässt sich ein externer Moderator gewinnen. In solchen Situationen sollte eine Führungskraft die Moderation übernehmen können.

GRUPPENCOACHING:
Ein Coach moderiert. Er genießt als neutrale Instanz bessere Akzeptanz und den erforderlichen Abstand zur Problematik.
Mittelfristig ist es sinnvoll, dass Mitarbeiter die Moderation selbst übernehmen können.
Gemeinsam kommunizieren und zu einer Lösung kommen - so kann das Motto für Mitarbeiter sein, die selbst moderieren möchten. Die Teilnehmer lernen die Methode der Moderation kennen und wenden sie in eigenen Szenarien an. Sie erleben wie Mitarbeiter zu Lösungsansätzen gelangen und diese auch mittragen.
Sie trainieren die Rolle oder Grundhaltung des Moderators,´erleben den Ablauf einer Moderation, lernen Methoden des Warming-up, des Einstiegs und der Erarbeitung kennen und erfahren wie man Feedbacks organisiert. Sie informieren sich über das Werkzeug eines Moderators und organisatorische Voraussetzungen für Moderation.

Alle Neuigkeiten anzeigen
zurück zur Startseite

gfx/seminare.jpg