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Aktuelles: Führen von Feedbackgesprächen (16.03.2012)

Vorgesetzte können Mitarbeiter beim Sichtbarmachen von Erfolgen unterstützen. Gleichzeitig speisen sie damit eine wichtige Motivationsquelle für die zukünftige Abeit. So erhalten positive Ergebnisse ihren Stellenwert, Lethargie oder innerer Kündigung werden vermieden.

Feedbacks können wie selbstverständlich in die tägliche Kommunikation eingebaut werden. Der Vorgesetzte gibt das Feedback stets individuell. Mitarbeiter können lernen, das Feedback von ihrem Vorgesetzten stärker einzufordern. Sie benötigen Feedbacks, um die Ergebnisse ihrer Arbeit besser einordnen und sich weiter entwickeln zu können. Viele Menschen lassen Feedbacks nicht zu, da sie negative Rückmeldungen fürchten und Kritik als Angriff auf die Integrität ihrer Person empfinden und zu vermeiden suchen. Sie flüchten in Imponierrituale, „schießen zurück“ und schaffen ein Klima, das ehrliche Feedbacks nicht zulässt. Deshalb ist es wichtig, Feedbacks respektvoll zu geben und sie mit der Einsicht zu koppeln, dass wir als Feedbackgeber eine individuelle Sicht auf die Dinge haben.
Auch positive Feedbacks werden gelegentlich in falsch verstandener Bescheidenheit zurückgewiesen. So lassen Mitarbeiter den „Treibstoff“ für künftige Erfolge achtlos zurück.

Feedbacks können in Unternehmen, in festen Zyklen organisiert, gegeben werden - beispielsweise in Jahresgesprächen. Zu unrecht werden diese oft als zu erledigendes Übel abgehakt. Vorgesetzte und Mitarbeiter sind sich darüber im Umklaren, dass sie Potenziale ungenutzt lassen.

Es kann es günstiger sein, in den Bezeichnungen der Gespräche stärker auf ihren Zweck aufmerksam zu machen - im Sinne von Kritik-, Feedback-, Beurteilungs-, Anerkennungs- oder Zielevereinbarungsgsprächen. Sie bedürfen einer gründlichen Vorbereitung von beiden Seiten. Dann verbessern sich Motivation und Veränderungsprozesse lassen sich beschleunigen.

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