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Aktuelles: Die Kunst, Mitarbeiter zu sein (27.08.2013)

Die Kunst, Mitarbeiter zu sein – Mitarbeiter, die mehr als mitarbeiten.
Mitarbeiter kommen mit eigenen Erwartungen ins Unternehmen und wollen sich einbringen. Es braucht Zeit, bis sie ihren Platz zwischen den Kolleginnen und Kollegen gefunden haben. Das geht nicht ohne die anderen, nicht ohne, dass der neue Mitarbeiter zu erkennen gibt, wer er ist, nicht ohne Selbstoffenbarungen, nicht ohne Schulterklopfen. Der neue Mitarbeiter will dazu gehören, will zeigen, was in ihm steckt, will an seine Grenzen gehen und sich mit den Aufgaben weiter entwickeln dürfen. Vor allem aber wollen Mitarbeiter Anerkennung. Sie möchten auf Chefs treffen, die ihnen die wichtigsten Informationen geben, die genau sagen, was sie erwarten oder nicht, die Freiräume gestatten in ihren Erwartungen. Mitarbeiter wollen gefragt werden, was sie beabsichtigen und können und brauchen Hinweise zu den Handlungsspielräumen. Es geht um Chefs, die sich mit freuen, die Anteil nehmen, die zuhören können und Anleitung geben, auch dann, wenn etwas schief läuft.
Mitarbeiter gehen dauerhaft über physische und psychische Grenzen ihrer Belastbarkeit. Wenn sie überziehen, kann sie das Wechselspiel von sich häufenden Fehlern und resultierender zusätzlicher Belastung in eine Abwärtsspirale ziehen. In diesem Fall fügen sie sich selbst und dem Unternehmen Schaden zu.
Manchmal richten sich Mitarbeiter auch bequem ein. Sie haben alles schon erlebt und wissen, wie das ausgehen wird, was jetzt passiert. Sie geben nichts mehr auf Versprechungen. Sie sind misstrauisch geworden. Sie fühlen sich bevormundet, unverstanden und als Spielball widriger Umstände. Sie warten auf einen Lottogewinn, darauf, dass der Chef den Hut nimmt, nur noch, dass alles vorbei geht – sie warten auf die Rente.

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